Anekdoten |
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Wie Ferdinand seine Unschuld verlor:
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Als 14-jähriger Bursche war Ferdinand Flötenschniedel für sein Alter schon von erstaunlicher Reife. Dies zumindest, was seine physische Erscheinung betraf. Eines Abends, in einer lauen Sommernacht, wurde er eines verzückenden Geruches gewahr, der sich über die Mauern der Stadt, an deren Rande er sein ärmliches Dasein fristete, zu ihm herüber drang. Er erhob sich von seinem strohbewehrten Nachtlager und folgte mit traumwandlerischem Geschick diesem Duft, der ihn auf das Äusserste in den Bann zu ziehen imstande war. Als er die Augen öffnete, stand er vor einem Etablissement, dessen rötlich schimmernde Fassade er noch nie zuvor gesehen hatte. Und vor diesem Gebäude stand SIE, die Quelle jenes seltsam verstörenden, olfaktorischen Geheimnisses: Madame de Pimperdour! Sie ergriff seinen vor Sehnsucht ausgestreckten Arm und ließ ihn ihr die spärlich beleuchtete Treppe hinauf in ein Schlafgemach folgen, dessen Wände in Gänze mit purpurnem Samt bespannt waren. Und daraufhin spannte sich auch etwas in seinem Beinkleid. Etwas, das zu ergreifen, Madame de Pimperdour im Sinne hatte........ |
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Die italienische Reise des Gründers
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Bei seiner italienischen Reise im Jahre 1843 führte ihn sein Weg durch die südöstliche Steiermark wo Joseph Nepomuk Birnstingl, ein entfernter Verwandter und Landwirt, sein Anwesen hatte. Am Hof des Bauern angekommen, bewirtete dieser den Besucher mit den Köstlichkeiten die er seinem Land abrang. Darunter auch eine regionale Besonderheit: Kürbiskernöl. Dieses Öl wird aus den Kernen |
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Die Erfindung des Automobils
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Schon 1843, also ganze 42 Jahre vor Herrn Benz aus Stuttgart, hat Ferdinand Flötenschniedel an der Erfindung des Automobils getüftelt!!! Hierzu bediente er sich seines legendären, in der 1842 vorgestellten Uhr verbauten perforierten Riementriebs. Dieser konnte -je nach Steifigkeit des Materials- Radius, Größe und Übersetzung stufenlos zwischen zwei kugelgelagerten Schniedelscheiben variieren. Vor Fahrtantritt musste lediglich der Mechanismus komplett aufgezogen werden. Durch die ständigen Vibrationen und |
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