Der Kurator der Ferdinand Flötenschniedel Stiftung, Charles F. Heftlisammler stellte einem erlauchten Publikum in den Ausstellungsräumen der Stiftung die Überreste des einzigen erhaltenen Flötenschniedeler Grabenweckers vor.
Der Flötenschniedler Grabenwecker, eine Handaufzugsuhr mit Schwengelschlag auf Bronzeglocke, die auch den grössten Gefechtslärm übertönte, wurde nur in wenigen Exemplaren gebaut. Bisher war von keinem Exemplar bekannt, dass es den ersten Weltkrieg überlebt hatte.
Ein Bauarbeitertrupp fand 2005 bei Ypern, auf einem der Schlachtfelder des ersten Weltkrieges, Metallreste, die ein herbeigerufener Minensuchtrupp zuerst als Zeitzünder identifizierte, bis Spezialisten der Ferdinand Flötenschniedel Gruppe diese Teile als eindeutig dem Grabenwecker zugehörig bezeichneten.
Nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten im Afterservice unserer Firma konnten diese Teile nun ausgestellt werden. Sie bereichern die Sammlungen um ein wichtiges und überaus seltenes historisches Dokument vom Beginn des 20. Jahrhunderts.
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